Dr. Jost Eickmeyer

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neuere deutsche Literatur sowie in der DFG-Forschungsgruppe »Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit«
 

Profil

Meine Hauptinteressen richten sich auf deutsch- und lateinischsprachige Literatur der Frühen Neuzeit (insbesondere jesuitischer Provenienz), baltisch-deutsche Kulturbeziehungen sowie Formend und Medien der Reiseliteratur. Insbesondere beschäftigen mich seit jüngerer Zeit intermediale Phänomene von Schrift & Bild und Schrift & Klang in der Barockzeit, aber auch im 20. Jahrhundert, hier v. a. Rundfunkgeschichte und Hörspielforschung.


Publikationen

  • zus. mit Markus Friedrich und Volker Bauer (Hg.): Genelogical Knowledge in the Making. Tools, Practices, and Evidence in Early Modern Europe. Berlin/Boston: de Gruyter 2019 (= Cultures and Practices of Knowledge in History, Bd. 1).
  • Domini iure venire iube! Das Modell der Ovidischen Heroides in der deutschen Literatur. In: Melanie Möller (Hg.): Gegen / Gewalt / Schreiben. De-Konstruktionen von Geschlechts- und Rollenbildern in der Ovid-Rezeption. Berlin/Boston: de Gruyter 2020 (= Philologus, Supplemente, Bd. 13), S. 53–82.
  • Konstellationen spätaufklärerischer Sprachreflexion. Überlegungen zu Carl Gustav Jochmann mit einem Ausgriff auf Walter Benjamin. In: Liina Lukas / Silke Pasewalck / Vinzenz Hoppe / Kaspar Renner (Hg.): Medien der Aufklärung, Aufklärung der Medien. Die baltische Aufklärung im europäischen Kontext. Berlin/Boston: de Gruyter Oldenbourg 2021 (= Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Bd. 86), S. 111–126.

Vita

Ich habe an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Germanistik, Latein und Philosophie studiert, dortselbst auch 2010 promoviert und bis 2015 gelehrt und geforscht. Danach war ich zweieinhalb Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche und niederländische Philologie der FU Berlin tätig, bevor ich auf reine Forschungsstellen in Berlin (SFB 980) und Hamburg (Institut für Kirchen- und Dogmengeschichte am Fachbereich Evangelische Theologie / Exzellenz-Cluster 2176) gewechselt bin.

Auf der im April 2022 bei Prof. Stefanie Arend angetretenen Stelle, die anteilig mit der DFG-Forschungsgruppe „Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit“ korreliert ist, kann ich Forschungs- und Lehrtätigkeit wieder gleichermaßen ausüben.

Dr. Jost Eickmeyer

Institut für Germanistik
Jakobipassage, 4. OG, Raum 431
Kröpeliner Straße 57
18057 Rostock