Dr. Stephan Lesker

Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Lutz Hagestedt am hiesigen Lehrstuhl für neuere und neueste Literatur

Profil

Als Mitarbeiter von Prof. Dr. Lutz Hagestedt bin ich im Bereich Forschung und Lehre für das Feld der neueren und neuesten deutschen Literatur zuständig. Meine Forschungsinteressen sind u.a. in der Literatur des 20. Jahrhunderts angesiedelt, wobei mich erzähltheoretische Besonderheiten, Aspekte der Medieninszenierung und –simulation (bspw. bei Rainald Goetz und Walter Kempowski) sowie das Spannungsfeld von Autobiographie und Fiktion besonders faszinieren.


Aktuelle Publikationen

Herausgeberschaft:

Mit Torsten Voß und dem Kempowski-Archiv-Rostock: Effekte der Mehrdeutigkeit. Kempowski-Lektüren zwischen Autobiographie, Historiographie und Roman, Rostock: Redieck & Schade 2020 (Spatien 7).

Mit Lutz Hagestedt: „Ich hab da ’n Büchel geschrieben…“ Reinhard Görisch. Beiträge zu Matthias Claudius und andere „gelehrte Sachen“. Zu seinem 80. Geburtstag. Sonderausgabe der Jahresschriften der Claudius-Gesellschaft. Kiel: Stamp Media 2021.

Mit Carolin Krüger, Katrin Möller-Funck und Lutz Hagestedt: Kempowski Jahrbuch. München: De Gruyter (ab 2022).

Aufsätze:

„Der Mensch ist gottlob so gebaut, daß er mit anderthalb Zoll recht glücklich sein kann.“ Matthias Claudius und das Petermännchen. Oder: Plädoyer für die dunkle Seite des Mondes. In: Petra Himstedt-Vaid u. a. (Hgg.): Von Mund zu Ohr via Archiv in die Welt. Beiträge zum mündlichen, literarischen und medialen Erzählen. Festschrift für Christoph Schmitt. Münster: Waxmann 2021, S. 545–556.

„Bei den alten Asiaten ging’s aus dem Vollen und Großen.“ Der Orient als Wurzel der „Urkenntnisse“ in der Asiatischen Vorlesung des Matthias Claudius. In: Ralf Georg Czapla (Hg.): „Weltpoesie allein ist Weltversöhnung“. Friedrich Rückert und der Orientalismus im Europa des 19. Jahrhunderts. Baden-Baden: Ergon 2021 (Rückert-Studien, XXII), S. 55–75.

Der Kopfmensch und sein Körper. Weltenwanderer bei Ernst Augustin und Walter Kempowski – mit einem Seitenblick auf Flammarion. In: Lutz Hagestedt (Hg.): „Ich habe keinen einzigen Traum aufgegeben“. Ernst Augustin zum Gedächtnis. München: C. H Beck 2022, S. 78–98.

Redaktion: Jahresschriften der Claudius-Gesellschaft [ab Jahrgang 2017].


Vita

Von 2005 bis 2008 studierte ich Germanistik und Philosophie an der Universität Rostock und erwarb mit einer Arbeit über Aspekte des Erzählens in Edgar Hilsenraths Roman Jossel Wassermanns Heimkehr den Bakkalaureus Artium. Unmittelbar danach nahm ich ein M.A-Studium mit der Fächerkombination Germanistik und Sprachliche Kommunikation / Kommunikationsstörungen auf. 2011 erwarb ich mit einer Arbeit über Krisenerfahrungen in den Werken Hermann Hesses und Ernst Jüngers den Magister Artium. Danach war ich zunächst als Lehrbeauftragter an der Universität Rostock tätig. Seit April 2015 bin ich Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Lutz Hagestedt am hiesigen Lehrstuhl für neuere und neueste Literatur.

Dr. Stephan Lesker

Institut für Germanistik
Jakobipassage, 4. OG, Raum 435
Kröpeliner Straße 57
18055 Rostock

Tel.: +49 381 498 2566
E-Mail: stephan.leskeruni-rostockde

Sprechzeiten

donnerstags, 11.00–12.00 Uhr

Bitte wenden Sie sich jederzeit gerne per E-Mail an mich.

Ausfall der Sprechzeit

Am Donnerstag, dem 24.10.2024, fällt meine Sprechzeit wegen eines anderen Termins aus.