Dr. Jens Liebich

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Profil

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, unter Leitung von Prof. von Brand, bin ich vornehmlich für die Organisation und Koordination der schulpraktischen Übungen (SPÜ) für die Lehrämter an Gymnasien, Regionalschulen sowie der Sonderpädagogik im Fach Deutsch zuständig. Ebenfalls begleite ich Studierende im Rahmen der SPÜ und unterstütze sie bei der Planung, Vorbereitung, Durchführung und Reflexion ihres Unterrichts.


Publikationen

Monographie

2021 - »Tausendfältig bewegte Oberfläche«. Zur Genese einer ›verwandelten Welt‹ in Rainer Maria Rilkes »Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge«, Königshausen & Neumann, Würzburg 2021, 389 Seiten.

Artikel

2023 - Robert Musil, in: Lothar Bluhm, Stefan Neuhaus (Hrsg.): Handbuch Märchen, J.B.Metzler, Heidelberg, S. 325–328.

2023 - Wikipedia nutzen, in: Tilman v. Brand, Gerhard Eikenbusch, Brigitte Mues (Hrsg.): Digitales Lesen. Grundlagen – Perspektiven – Unterrichtspraxis, Klett Kallmeyer, Hannover, S. 326–339.

2020 - Der Schuhu und die fliegende Prinzessin – Sollbruchstellen der Fiktion, in: Kai Köhler (Hrsg.): Menschenlehrlinge. Kinderliteratur im Werk von Peter Hacks, Aurora, Berlin, S.19–38.

2020 - Der Dichter und die Maschinen: Flucht – Faszination – Furcht. Eine Spurensuche in Rilkes Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, in: Johannes Dahm, Ruth Lambertz-Pollan, Maiwenn Roudaut, Bénédicte Terrisse (Hrsg.):  Machines/ Maschinen. Les machines dans l’espace germanique: de l’automate de Kempelen à Kraftwerk, Presse Universitaire de Rennes, S. 217–234.

2020 - Mehr als Würste und Schlösser. Die Kleinstadt bei Robert Walser, in: Werner Nell, Marc Weiland (Hrsg.): Kleinstadtliteratur, Transcript 2019 (= Rurale Topografien), Bielefeld, S. 281–301.

2014 - Politik als Kunst der Inszenierung. For eyes only (streng geheim) – und jeder soll’s wissen, in:Christin Niemeyer, Ulrich Pfeil (Hrsg.): Der deutsche Film im Kalten Krieg. L’Allemagne dans les relations internationales / Deutschland in den internationalen Beziehungen, Bd.5, Peter Lang, Frankfurt/Main u.a., S. 77–96.

2013 - Ironie im Medienwechsel, in: Elisabeth Kargl, Marc Lacheny (Hrsg.): Littérature et cinéma dans l’espace germanophone contemporain: jeux intermédiaux, modes de transfert, adaptions, 
Germanica 53, Université Charles-de-Gaulle, Lille, S. 13–27.

2012 - FAQ – Le cadre fait l’image. Online-Publikation des Centre de Recherche sur les Identités Nationales et l’Interculturalité der Universität Nantes, E-CRINI 2012, S. 1–8.


Vita

Nach Abitur und Zivildienst in meiner Geburtsstadt Berlin folgte ein Studium der Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik an der Universität Rostock mit Studienaufenthalten in Nantes und Perugia. Ab 2010 war ich fünf Jahre als Lektor am Institut für Germanistik der Universität Nantes tätig, anschließend vier Jahre am Deutschen Seminar der Universität Coimbra. In die Zeit der südlichen Lehr- und Lernjahre fällt u. a. die im Cotutelle-Verfahren absolvierte Promotion mit einer Arbeit zu Rainer Maria Rilkes Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Im Jahr 2019 nahm ich ein Lehramtsstudium für die Gymnasialfächer Deutsch und Französisch auf und unterrichtete in dieser Zeit in Integrations- und Berufssprachkursen. Von Januar 2022 bis Dezember 2023 arbeitete ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachdidaktik Deutsch im Rahmen des Projekts Digitalisierung Lehrkräftebildung an der Universität Rostock. Seit Januar 2024 sind die Organisation, Koordination und Begleitung der schulpraktischen Übungen meine zentralen Aufgaben.

Dr. Jens Liebich

Institut für Germanistik
Jakobipassage, 4. OG, Raum 420
Kröpeliner Straße 57
18057 Rostock

Tel.: +49 381 498 2582
E-Mail: jens.liebichuni-rostockde