Antje Pautzke

Stellvertretende Leiterin der Uwe Johnson-Forschungsstelle und des Uwe Johnson-Archivs

Profil

Als Mitarbeiterin der Uwe Johnson-Forschungsstelle zählen die inhaltliche Erschließung der Manuskripte und Briefe Johnsons, die Vorbereitung der Johnson-Werkausgabe sowie die Betreuung der Benutzer des Uwe Johnson-Archivs zu den wesentlichen Tätigkeiten meines Aufgabenbereichs.
Darüber hinaus liegen meine Forschungsschwerpunkte auf Neuerer deutscher Literaturwissenschaft, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte sowie Museumstheorie.


Publikationen

  • Kann ich das sehen? Über Aufmerksamkeit und Ordnung im Umgang mit dem Uwe Johnson-Archiv, in: Ins Archiv, fürs Archiv, aus dem Archiv, hg. von Michael Töteberg und Alexandra Vasa, München: edition text + kritik 2021 (Text+Kritik. Sonderband 2020), S. 51–63 (zusammen mit Holger Helbig und Katja Leuchtenberger). DOI: https://doi.org/10.5771/9783967074307-51.
     
  • »our scout & guide & agent in the hunting grounds of sculpture and paintings«. Zum Tode von Joachim Menzhausen, in: Johnson-Jahrbuch 26, 2019, S. 239–240.
     
  • »ein Archivar könnte feststellen, dass alles da ist«. Von der Erschließung eines Archivs, in: Johnson-Jahrbuch 25, 2018, S. 61–69.
     
  • „für eine Arbeit wären mir die Briefe nützlich“: Die Bedeutung von Uwe Johnsons Briefen für sein Werk, in: The Germanic Review 93, 2018, S. 170–188. DOI: https://doi.org/10.1080/00168890.2018.1441196.
     
  • »Mit den Gegenständen wechsle ich die Blätter in der Meinung du ordnetest sie getrennt weg.« Vom Autor und seinem Archiv, in: Johnson-Jahrbuch 22, 2015, S. 23–27.
     
  • Uwe Johnson liest. William Faulkner im Briefwechsel der Leipziger Freunde, in: Johnson-Jahrbuch 20, 2013, S. 131–142.
     
  • Im zweiten Jahr in Rostock. Von Nutzen und der Nutzung eines Archivs, in: Johnson-Jahrbuch 21, 2014, S. 41–45 (zusammen mit André Kischel).
     
  • Auskunft erbeten. Uwe Johnsons Postkarten und warum wir gern mehr davon hätten, in: Johnson-Jahrbuch 21, 2014, S. 21–25 (zusammen mit Holger Helbig).
     
  • Der Literat und der Zeitzeuge. Zwei Arten, in Uwe Johnsons Briefen zu lesen, in: Johnson-Jahrbuch 20, 2013, S. 209–223.
     
  • »nach und in Rostock gereist«. Vom Umgang mit einem Archiv, in: Johnson-Jahrbuch 20, 2013, S. 61–66 (zusammen mit André Kischel).
     
  • »Kein Mensch ist ganz schlecht, auch Sophie ist es nicht«. Aspekte eines abweichenden Lebenslaufs in Hans Falladas Wolf unter Wölfen, in: Hans Fallada. Autor und Werk im Literatursystem der Moderne, hg. von Patricia Fritsch-Lange und Lutz Hagestedt, Berlin, New York: de Gruyter 2011, S. 39–57. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110227130.115.
     
  • Rostocker Rückblick(e). Tagungsbericht zu: Identität des Autors zweifelhaft. Uwe Johnson. Werk und Leben. Internationale Tagung, Rostock, 27.–30. Mai 2010, in: Johnson-Jahrbuch 17, 2011, S. 209–219 (zusammen mit André Kischel).
     
  • »Wir laufen irgendwie … nebeneinander her«. Zu: Uwe Johnson – Walter Kempowski. »Kaum beweisbare Ähnlichkeiten«. Der Briefwechsel, hg. von Eberhard Fahlke und Gesine Treptow, Berlin 2006, in: Johnson-Jahrbuch 16, 2009, S. 135–139 (zusammen mit André Kischel).

Vita

Bis 2009 studierte ich in Rostock Germanistik und Politikwissenschaften. Von April 2010 bis September 2012 habe ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik an den Forschungsprojekten "Die Geschichte der Habilitation an der Universität Rostock" und "Rhetorik der Aufmerksamkeit" gearbeitet. Seit Oktober 2012 bin ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Uwe Johnson-Forschungsstelle tätig. Parallel dazu schreibe ich an meiner Dissertation über Uwe Johnson und den Leipziger Freundeskreis.

Antje Pautzke

Institut für Germanistik
August-Bebel-Straße 28,
Raum 2039
18055 Rostock

Tel.: +49 381 498 2543
E-Mail: antje.pautzkeuni-rostockde