Prof. Dr. Stefanie Arend

Professur für Neuere deutsche Literatur

Profil

Studium der Germanistik und Latinistik an der Universität zu Köln, 1992/93: Fremdsprachenassistentin in Narbonne/Südfrankreich, 1996: 1. Staatsexamen; 2000: Promotion an der Universität zu Köln; 2001: Forschungsstipendiatin des DAAD an der MSH (Maison des Sciences de l’Homme) und der Universität Sorbonne/Paris IV; 2001-2003: wiss. Mitarbeiterin im DFG-Projekt Ars memorativa (Universität Marburg), ab WS 2003: wiss. Assistentin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Dezember 2008: Habilitation ebendort; Juni 2010: Ruf auf den Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Universität Rostock; Fall 2011/12: Max Kade Distinguished Visiting Professor an der University of Virginia (Charlottesville); WS 2018/2019: Gastprofessur an der Universität Hamburg

Forschungsschwerpunkte u.a.: Literatur und Kultur der Frühen Neuzeit und der Klassischen Moderne

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Aktuelle Publikationen

Amors Verwandlungen. Der Gott der Liebe in der frühneuzeitlichen Emblematik. Regensburg 2023. (Geistliche Intermedialität 10). [408 S., 41 Abb.].

zusammen mit Johann Anselm Steiger und Michael Schilling: Sinnbilder im Sakralraum. Die Kirche in Lucklum - Ein Kompendium der geistlichen Emblematik in der Frühen Neuzeit. Regensburg 2020. [464 S.].

"Denkzeiten der deutschen Dichtung". Funktion der Antike für die deutsche Sprachkunst in Johann Klajs Lobrede der Teutschen Poeterey. In: Johann Klaj. Akteur - Werk - Umfeld. Hrsg. von Dirk Niefanger und Werner Wilhelm Schnabel. Berlin, Boston 2020, S. 353-366.

Intermediale Arbeit am Mythos des Liebesgottes. Zu Martin Opitz` Gedicht Ausonii gecreutzigter Cupido (1624). In: Christus als Held und seine heroische Nachfolge. Zur ,imitatio Christi' in der frühen Neuzeit. Hrsg. von Achim Aurnhammer und Johann Anselm Steiger. Berlin, Boston 2020 (Frühe Neuzeit 235), S. 285-307.

Martin Opitz (1597-1639). Autorschaft, Konstellationen, Netzwerke. Hrsg. zusammen mit Johann Anselm Steiger. Berlin, Boston 2020 (Frühe Neuzeit 230).

Ebd.: Netzherrschaft und Autorschaft. Martin Opitz und Andreas Tscherning im brieflichen Netzwerk, S. 221-236.

Glückseligkeit. Geschichte einer Faszination der Aufklärung. Von Aristoteles bis Lessing. Göttingen 2019 (Das achtzehnte Jahrhundert. Supplementa 23). [324 S.].

Frühe Neuzeit in Deutschland. 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Hrsg. zusammen mit Bernhard Jahn, Jörg Robert, Robert Seidel, Johann Anselm Steiger, Stefan Tilg und Friedrich Vollhardt.

Bd. 1: Abelin, Johann Philipp - Brunner, Andreas. Berlin, Boston 2019. [XXVII S., 898 Sp.]

Bd. 2: Bucelin, Gabriel - Feustking, Friedrich Christian. Berlin, Boston 2020. [XXVIII S., 904 Sp.].

Bd. 3: Feustking, Johann Heinrich - Held, Heinrich. Berlin, Bosotn 2021 [XXVIII S., 958 Sp.].

 

Selbstreflexion und Bildsamkeit. Sigmund von Birkens und Albrecht von Hallers Morgenpoesie im Vergleich, mit einem Blick auf den Bildungsroman. In: Sigmund von Birken (1626-1681). Ein Dichter in Deutschlands Mitte. Hrsg. von Klaus Garber, Hartmut Laufhütte und Johann Anselm Steiger. Berlin, Boston 2019 (Frühe Neuzeit  215), S. 163-175.  

 

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Funktionen



Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Dr. Mareike Woortmann (DFG-Forschungsgruppe 5138: Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit)

Anne-Katrin Schülke-Witte (Doktorandin), derzeit vertreten durch Dr. Stephan Lesker

Laura Zech (Doktorandin, DFG, Verfasserlexikon VL 17)

 

 

 

Prof. Dr. Stefanie Arend

Institut für Germanistik
Jakobipassage, 4. OG, Raum 433
Kröpeliner Straße 57
18057 Rostock

Tel.: +49 381 498 2568
E-Mail: stefanie.arenduni-rostockde

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